Ein Gewächshaus ermöglicht das Kultivieren und Anbauen von Pflanzen, die an seinem Standort aufgrund der ungeeigneten Klimabedinungen in natürlicher Weise nicht angebaut werden könnten. Weiterhin kann es das Wachstum von Plflanzen und Nahrungsmittel beschleunigen. Dies wird erreicht, in dem ein Mikroklima geschaffen wird, dass für die jeweilige Pflanze ein optimales Wachstum befördert. Durch die selektiv lichtdurchlässige Konstruktion entsteht der Glashauseffekt, der die Atmosphäre im Gewächshaus erwärmt. Je nach klimatischen Außenbindungen kann es dabei aber zu pflanzenschädigenden Temperaturen kommen, weshalb die Temperatur und Luftfeuchte mithilfe eines Belüftungssystems überwacht und reguliert werden muss. Neben der Luftfeuchte und der Temperatur spielt die CO2-Konzentration innerhalb des Mikroklimas eine entscheidende Rolle für das Pflanzenwachstum. Durch die Aufnhame von Kohlendioxid, Wasser und Licht produzieren Pflanzen Traubenzucker, der für das Wachstum der Pflanzen sorgt  Dieser Vorgang wird Photosynthese genannt. Da die Pflanzen das CO2 binden, sinkt die CO2-Konzentration im Gewächshaus und entschleunigt die Wachstumsprozesse. Deshalb werden Gewächshäuser meist mit CO2 begast. Um die Konzentration zu überwachen und die CO2-Begasung zu regeln, werden CO2-Messumformer eingesetzt, die hochgenau den CO2-Wert bestimmen können.